Dienstag, 23. Dezember 2014

Gutschein in der Streichholzschachtel


Nach dem Umzug haben der Mister und ich beschlossen, dass wir eigentlich genug Sachen haben. Deshalb wollen wir uns dieses Jahr zu Weihnachten einen Gutschein für ein Erlebnis schenken. Jeder von uns sucht ein Ziel aus und so haben wir für nächstes Jahr gleich zwei schöne Ausflüge geplant. Und richtige Zeit zu zweit ist in letzter Zeit besonders kostbar geworden. Ich werde uns eine Käseverkostung schenken (Der Mister hat jetzt Blogleseverbot ;). Was fehlte, war noch eine kreative Verpackung. Eine Gutschein-Schnitzeljagd gab es schon. Dieses Mal habe ich den Gutschein in einer Streichholzschachtel versteckt.

Am Computer habe ich einen Mantel entworfen und um die äußere Schachtel geklebt. Die Kiste innen habe ich mit Goldpapier ausgekleidet und einen Tisch mit Wein und Käse hinein geklebt. Ich bin gespannt, ob ihm das als Hinweis reicht. :)

Der Mister ist aber nicht der einzige, der einen Erlebnis-Gutschein bekommt. Wir Geschwister werden nächstes Jahr ein gemeinsames Wochenende verbringen und dafür schenkt jeder den anderen Geschwistern einen Gutschein, zum Beispiel für einen Besuch im Museum oder in einem besonderen Restaurant, eine Stadtführung (die kann man auch selber recherchieren, falls das Geld knapp ist), ein Frühstück, eine Bootsfahrt, ein Erlebnisbad... Es gibt so viele Möglichkeiten. Und wir haben für das Wochenende schon ein paar Ziele. Was ich meinen Geschwistern schenke, siehst du unten.

Der Gedanke, gemeinsame Zeit zu verschenken, ist einfach toll. Ich freue mich jetzt schon so sehr auf die Ausflüge. Und solche Gutscheine sind natürlich die perfekte Last-Minute-Idee. Nur mal so. ;) Gebastelt ist das Schächtelchen in ein bis zwei Stunden, je nach Aufwand.
Liebste Weihnachts-Grüße
Eva

Montag, 15. Dezember 2014

{Machen, nicht pinnen} Ausgabe 3: Mini Polaroid-Anhänger


Schon ist wieder der 15. und wir sind riesig gespannt, welche Ideen aus Zeitschriften oder von Pinterest du diesen Monat umgesetzt hast. Vielleicht verschenkst du ja an Weihnachten etwas Selbergemachtes? Es gibt im Internet ja so viele schöne DIY-Geschenkideen. Und gerade wenn man dem Massenkonsum etwas aus dem Wege gehen möchte, eignen sich selbergemachte Geschenke besonders gut. Oder man lässt sie selbermachen und bestellt z.B. bei Dawanda. :)
Mein Projekt könnte man auch wunderbar verschenken. Ich habe mit weißer Modelliermasse und einem kleinen Foto einen Kettenanhänger gebastelt, der wie ein Polaroid in Miniformat aussieht. Diese Idee habe ich schon ewig auf meinem Projekte-Pinterestboard gepinnt und unsere "Machen nicht pinnen"-Aktion war jetzt endlich der Anstoß, sie auch umzusetzen. Ich habe die Umsetzung allerdings vereinfacht, man kann das Foto bei meinem Anhänger nicht wechseln. Dafür habe ich vorne und hinten ein Foto aufgeklebt und habe jetzt einen Wendeanhänger. ;) Das Ganze ging wirklich schnell. Ein neuer Anhänger ist also schnell gemacht, wenn man ein neues Lieblingsfoto hat. Die Originalidee hat Jenn von Ambrosia creative hier gezeigt.

Die Modelliermaße ausrollen, ein kleines Rechteck ausschneiden und oben ein Loch für den Aufhänger bohren. Ich habe weiße Pappmaché-Masse verwendet, die ist lufttrocknend und man kann Kanten sehr gut mit nassen Fingern glätten. Ein quadratisches Foto klein ausdrucken (dafür eignen sich zum Beispiel die Lieblingsbilder von Instagram) und mit Decoupage-Kleber auf das getrocknete Rechteck kleben. Das ganze Polaroid mit dem Kleber einstreichen um es wasserabweisend und haltbarer zu machen. Dann einen Kettenanhänger aufbiegen, durch das Loch schieben und den Anhänger auf ein Lederband oder eine Kette auffädeln.

Wenn ich mir die Fotos so ansehe, hätte ich das Rechteck etwas länger machen sollen um den Polaroid-Look zu verstärken. Beim Schneiden habe ich nämlich den Bereich für das Loch nicht mitgerechnet.
Mit einem Lieblingsbild aus dem gemeinsamen Urlaub, dem schönsten Hochzeitsbild, vom dicken Bauch oder vom Baby eignet sich so ein Anhänger super als Geschenk zu Weihnachten, zum Geburtstag, zur Geburt oder anderen Festen. Turn your instagram into a polaroid necklace
Und was hast du für Ideen umgesetzt? Wir wollen alle sehen. Vielleicht ist ja noch die ein oder andere schöne Geschenkidee für Weihnachten dabei? (Ein paar kleine Regeln stehen unten.)
Liebste Grüße
Eva mit Anne

Kleingedrucktes: Bitte vergiss nicht, die Quelle deiner Idee mit anzugeben. Wir wollen schließlich Ideen umsetzen und nicht klauen. Du hast eine Woche Zeit um dein Projekt hier zu verlinken. Bitte nimm dafür nur aktuelle Projekte und verlinke in deinem Beitrag zu unserem Post. Du kannst dein Projekt auch bei Instagram veröffentlichen. Verwende doch #machennichtpinnen und verweise auf unseren Instagram-Account @evasgezwitscher. Am 15.01. wird es die erste Runde im neuen Jahr geben.

Freitag, 5. Dezember 2014

Reste-Bilder von meinem Zuhause: Flur und Schlafzimmer


Ein bisschen wehmütig bin ich, wenn ich mir diese Bilder anschaue. Nach unserem Wohnzimmer und unserer Küche, will ich dir jetzt noch ein paar ganz unweihnachtliche Bilder aus dem Rest der kleinen Wohnung zeigen, in der wir bis vor ein paar Wochen gewohnt haben. Die erste gemeinsame Wohnung mit dem Mister und sie wird uns in wunderbarer Erinnerung bleiben. Wir haben uns dort sofort sehr wohl gefühlt und auch ein gutes Verhältnis zu den Nachbarn ist nicht selbstverständlich. Aber das Leben geht immer weiter, jetzt haben wir mehr Platz und ein zwar winziges, aber sehr schönes Arbeitszimmer für mich. Das war für mich schon in den letzten Wochen eine große Erleichterung. Einfach abends die Tür hinter dem Arbeits-Chaos schließen zu können ist ein sehr erholsames Gefühl, wenn man schon zu Hause arbeiten muss und dadurch viel schwerer abschalten kann.

In unserem Flur haben wir überall kleine Vögel an die Wand geklebt, über die ich mich bis zum Auszug immer gefreut habe. Vielleicht sollten wir in der neuen Wohnung wieder welche fliegen lassen? Außerdem haben wir im Flur einige der vielen Medaillen des Misters aufgehängt, um seine erfolgreiche Teilnahme an diversen Läufen zu würdigen. Darüber haben wir einen Abdruck seiner Sportschuhe mit einer selbstgemachten Schablone an die Wand gepinselt.



Im Schlafzimmer haben wir diesen Spindschrank, den ich für sehr wenig Geld von der Uni gekauft und dann blau angestrichen habe, als Kleiderschrank verwendet. Und über dem Bett hing eine Bildergalerie mit vielen Bildern von Freunden, Familie und gemeinsamen Urlaubserinnerungen. Alle Bilder schwarz zu rahmen bringt dabei eine gewisse Ruhe in die bunte Mischung aus Rahmen und Formaten. Über dem Schreibtisch ist dafür buntes Chaos angesagt und eine Girlande muss natürlich auch irgendwo hängen.

Ich hoffe, dir haben die Einblicke in unser Zuhause gefallen und vielleicht ist ja auch eine Einrichtungsidee für dich dabei. Egal was man so für Wohnungen im Internet oder in Zeitschriften sieht - wichtig ist doch, dass man sich selber wohlfühlt und auch Gäste spüren, dass in diesem Zuhause gelebt wird. Für mich machen vor allem die kleinen Details eine liebevoll eingerichtete und gemütliche Wohnung aus. Da kann man auch als Gast so schön neugierig stöbern. :)
Also, mach es dir schön in deinem Daheim und habe ein wunderbares Adventswochenende. Liebste Grüße
Eva

Sonntag, 30. November 2014

Last-Minute: Der Wochen-Adventskalender


Soooo, wer hat noch keinen Adventskalender gebastelt? Möchte aber unbedingt? Wie wäre es mit einer Idee, die man in einer Stunde umsetzen kann? Im Moment geht es bei mir drunter und drüber, aber ich wollte dem Mister unbedingt einen kleinen Adventskalender basteln. Deshalb habe ich mir auf der Seite "Hey Look" die kostenlose Vorlage für 24 kleine Schächtelchen heruntergeladen und ausgedruckt. Am besten verwendet man etwas festeres Papier. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten um Zeit zu gewinnen. Entweder man bastelt alle 24 Schachteln, befüllt aber nur die ersten und kann so wenn Zeit ist oder die Läden wieder geöffnet haben ;) auch die anderen Türchen befüllen. Oder (so habe ich es gemacht) man macht daraus einen Wochen-Adventskalender. Soll heißen: Du bastelst nur sieben Schächtelchen (plus das für den 24. Dezember) mit den Nummern eins bis sieben. Und dann werden jede Woche die gleichen Schächtelchen verwendet und insgesamt viermal neu befüllt. Ein Adventskalender für die sieben Tage einer Adventswoche.

Gefüllt habe ich die Schächtelchen für die 1. Adventswoche mit Botschaften und kleinen Süßigkeiten. Am 24. gibt es sogar Goldkonfetti. :)
Hast du denn schon gebastelt? Oder nerven dich die tausend Adventskalender überall im Netz? Ich freue mich auf jeden Fall wahnsinnig auf meinen Adventskalender.
Liebste Adventsgrüße
Eva

Samstag, 29. November 2014

Der Adventskalender im Wald + die Konstruktion eines Tetraeders


Puh hab ich geschwitzt bei dem Versuch, eine gerade Dreieckspyramide zu basteln. Meine ersten Versuche wurden alle schief. Dabei hatte ich damals doch 15 Punkte im Mathe-Abi (und das auch noch in Baden-Württemberg :D ).
Mit etwas Gefrickel und eher ohne Logik bin ich letztendlich doch noch drauf gekommen. Für die Schablone einer Dreieckspyramide aka Bäumchen oder Berg benötigst du:
Pappe, Bleistift, Geodreieck, Zirkel, Schere

Und los geht's:
1. Die Basis: ein gleichseitiges Dreieck.
Konstruktion: eine Seite in beliebiger Länge zeichnen. Nun den Zirkel auf die gleiche Länge einstellen. An jeder Ecke einstechen und einen Kreis ziehen. Den unteren Schnittpunkt als dritten Punkt nehmen und mit den Endpunkten der ersten Seite verbinden.
2. Die Seitenflläche: ein gleichschenkliges Dreieck.
Konstruktion: In der Mitte der Grundseite mit einem rechten Winkel die Höhe eintragen. An beliebiger Stelle die Spitze setzen und mit den Endpunkten der ersten Seite verbinden.
3. Die Seitenflächen rechts und links
Konstruktion: An der Spitze einstechen und mit dem Radius der Kantenlänge einen Kreis ziehen. Dort wo dieser Kreis die Kreise um die Eckpunkte der Grundseite schneidet, sind die Außenpunkte der zwei Seitenflächen. Punkte verbinden.


Bei meinem Kampf mit den Schablonen hatte ich die größten Erfolge, wenn ich nur die Grundform der Pyramide aufgezeichnet habe. Die Zugabefläche zum Kleben und Falten habe ich freihand addiert. So konnte ich besser sehen, wo die Faltkanten der Pyramide sind. Und es ging schnell. ;)
Ich habe 20 kleine, grüne und 4 etwas größere, graue Pyramiden für diesen Adventskalender gebastelt, mit Zahlenstempeln beschriftet und mit einem Kreideedding verziert. Der hält nicht ganz so toll auf der Pappe, aber sieht hübsch nach Puderschnee aus. Eingepackt sind ein paar Mini DIY-Projekte (Inspiration findest du gerade bei Julika), Ornamente und Süßigkeiten.
Viel Erfolg beim Basteln!
Liebste Grüße,
Anne

Mittwoch, 26. November 2014

Der liebevolle Adventskalender für den Mann


Dieses Jahr gibt es für den Mann an meiner Seite einen liebevollen Adventskalender. Wir führen eine Fernbeziehung und damit wir uns in der stimmungsvollen Kuschel-/Glühweinzeit etwas näher fühlen, habe ich mir etwas ausgedacht. Jeden Tag gibt es einen Umschlag, in dem eine Karte steckt und manchmal auch ein Foto (von uns oder von mir).
Auf die Karten habe ich geometrische Muster gedruckt und schöne Dinge geschrieben. Zum Beispiel was ich an dem Herrn besonders schätze, Erinnerungen aber auch Wünsche und Fragen nach seinen gemeinsamen Lieblingsmomenten oder verborgenen Vorstellungen. Das wird eine spannende Adventszeit.


Die Karten habe ich hinten bestempelt. Mit "Q&A". Das finde ich witzig, weil es unsere Initialen sind, aber auch als Abkürzung für "Question&Answer" steht. :)
Jeder Umschlag hat einen Datumsstempel, die Süßigkeiten dürfen jederzeit vernascht werden und am 6. Dezember gibts den Nikolausi.

Und wer hätte das gedacht? Als ich am Freitag von der Arbeit kam, hing dieses Prachtexemplar in meinem Zimmer:

Mit den hübschen Zahlen von Kerstin hat mir mein Freund ebenfalls einen zauberhaften Adventskalender gemacht. Toll! Hoffentlich kommt er bald, der 1.12., damit ich endlich auspacken darf. :)
Hast du dieses Jahr auch einen Adventskalender gebastelt oder geschenkt bekommen?
Liebste adventliche Grüße (JUHUU, man darf! ;) )
Anne

P.S: Wenn du noch Adventskalender-Ideen suchst, dann schau doch auch mal hier:
1. Zwei schnelle Adventskalender für Kurzentschlossene
2. Der {Das-war-ein-mega-Jahr}-Adventskalender
3. Der Adventskalender für den Mann

Samstag, 15. November 2014

{Machen, nicht pinnen} Ausgabe 2: Professioneller Kartoffeldruck

Auf geht es in die zweite Runde "Pinnst du noch, oder machst du schon?". Wegen Umzug heute etwas später. ;) Wir sind total begeistert, wie viele Leute in der ersten Runde mitgemacht haben. Ist es nicht schön, die vielen Ideen auf Pinterest oder in Zeitschriften auch tatsächlich umzusetzen?

Ich liebe Kartoffeldruck und auch wenn ich keine konkrete Erinnerung daran habe, weiß ich, dass wir das als Kinder mit viel Spaß gemeinsam gemacht haben. Leider werden die Formen meistens etwas zackig, wenn man das Muster mit einem Messer ausschneidet. Was bei Kindern sehr charmant wirkt, finde ich für mich nicht so schön. Da bin ich bei Pinterest über diese Idee vom Blog Wummelkiste gestolpert. Statt eine Form mit einem Messer auszuschneiden, verwendet man einfach einen Plätzchenausstecher und muss nur noch die Kartoffel um den Ausstecher herum wegschneiden. Geht ziemlich schnell und man hat einen perfekt geformten Stempel. Der Rest hat genauso viel Spaß gemacht wie früher: Stoffmalfarbe mit einem Pinsel auftragen und einen weißen Stoff mit Wölkchen bestempeln.


Dazu habe ich mit Stoffmalfarben noch kleine bunte Tropfen gemalt. Am Ende habe ich aus dem Stoff ein einfaches Täschchen genäht, das wir gefüllt mit ein paar Kleinigkeiten an unsere Nachbarn verschenken wollen. Die sind nämlich gerade Eltern geworden und da kann man kleine Krimskrams-Täschchen für Windeln, Creme und Co sicher immer gebrauchen. :)

Und jetzt seid ihr dran. Her mit euren Projekten! Wir wollen sehen, was ihr im letzten Monat umgesetzt habt. (Ein paar kleine Regeln stehen unten.)
Liebste Grüße und bleib kreativ,
Eva mit Anne

Kleingedrucktes: Bitte vergiss nicht, die Quelle deiner Idee mit anzugeben. Wir wollen schließlich Ideen umsetzen und nicht klauen. Du hast eine Woche Zeit um dein Projekt hier zu verlinken. Bitte nimm dafür nur aktuelle Projekte und verlinke in deinem Beitrag zu unserem Post. Du kannst dein Projekt auch bei Instagram veröffentlichen. Verwende doch #machennichtpinnen und verweise auf unseren Instagram-Account @evasgezwitscher. Am 15.12. wird es die nächste Runde geben.

Mittwoch, 12. November 2014

Das Obendrauf macht die Suppe {Teil 3}


Ich liebe Suppen in den kalten Jahreszeiten. Überall sind so langsam die Blätter von den Bäumen gefallen und ich sitze gerne in Decken gekuschelt auf dem Sofa mit einer warmen Suppe und danach noch heiße Schokolade. Wenn ich sehr kuschlig bin sogar mit Marshmallows. Für mich zählen bei einer Suppe aber nicht nur die inneren Werte sondern auch die obendrauf. Hier auf dem Blog gab es schon Zimtcroutons und Kresse mit Laugenknusper. Erinnerst du dich noch an Teil 1 und Teil 2? Dieses Mal hat der Mister gekocht. Tomatensuppe mit einem Häubchen Rosmarinschaum und Parmesan-Croutons. Das war sowas von zum Reinlegen lecker. Ich war so froh über Reste für den nächsten Tag. :)

Tomatensuppe mit Rosmarinschaum und Parmesan-Croutons (für 2 Personen)
eine Dose gestückelte Tomaten
einige kleine frische Tomaten
einen Esslöffel Tomatenmark
zwei Esslöffel Zucker
eine kleine Zwiebel
Knoblauch
drei Rosmarinzweige
0,25l Milch
3 Scheiben Toastbrot
Butter
Parmesan
Die Zwiebeln in Olivenöl bei kleiner Hitze glasig dünsten, dann das Tomatenmark dazu rühren und leicht anschwitzen. Die kleingeschnittenen frischen Tomaten dazu, kurz anschmoren und dann zwei Esslöffel Zucker darüber streuen und leicht karamellisieren lassen. Anschließend einen Rosmarinzweig und die Dose Tomaten in den Topf geben und bei wenig Hitze köcheln lassen.
Für den Schaum zwei Zweige Rosmarin in einem Viertelliter Milch bei ganz kleiner Stufe erwärmen und immer wieder umrühren bis einem das Aroma kräftig genug ist. Schmeckt man allerdings deutlich weniger heraus als man es riecht, also auf jeden Fall probieren.
Für die Croutons das Toastbrot in kleine Würfel schneiden, in reichlich Butter anrösten und am Schluss den gehobelten Parmesan darüber streuen. Kurz warten, bis der Käse zu schmelzen beginnt.
Die Rosmarin-Milch aufschäumen (wir haben dafür einen Isi Sahneschäumer), die Suppe in einen Teller gießen, Schaum darauf und mit Croutons servieren.
Der Schaum war so bei uns nicht sehr stabil. Am Geschmack ändert das ja aber nichts. Man könnte allerdings auch Sahne nehmen und aufschlagen, die ist sicher stabiler.

Lass es dir gut gehen. Liebste Grüße
Eva

Dienstag, 4. November 2014

Adventskalender-Idee: Upcycling von alten Ölbildern


Heute habe ich die Ehre, bei der lieben Julika von "45 lebensfrohe Quadratmeter" einen Gastpost schreiben zu dürfen. Sie hatte nämlich die wunderbare Idee, im November jeden Tag ein kleines selbstgemachtes Projekt vorzustellen, das man dann seinen Liebsten in den Adventskalender stecken kann. Nachdem ich jedes Jahr mindestens einen Adventskalender mache, bin ich von der großen Ideensammlung natürlich begeistert. Und das Beste ist: Man kann viele der Projekte sogar gewinnen. Also hüpf rüber, kommentiere fleißig und mit etwas Glück hast du ein Türchen schon befüllt.

Meine Idee startet mit diesen alten Landschaftgemälden vom Trödel. Was daraus wird? Kunst natürlich, schau einfach bei Julika nach. ;)
Liebste Grüße
Eva

Quelle: Das erste Bild stammt von Julika.

Samstag, 1. November 2014

Der erste Samstagskaffee im neuen Zuhause


Heute schicke ich meinen Samstagskaffee noch ganz spät zu Ninja und ihrer Kaffeerunde. Hier unser Morgenkaffee in der neuen Wohnung (mit Parkett!). Wir freuen uns wahnsinnig auf die Zeit im neuen Zuhause und waren heute schon ganz fleißig am Streichen.
Hab ein wunderbares Wochenende, liebste Grüße
Eva

Dienstag, 28. Oktober 2014

Mein liebstes Zuhause - Gemütliches Wohnzimmer


Nach unserer Küche möchte ich dir heute unser Wohnzimmer zeigen. So wie es wirklich aussieht. Na gut, ein bisschen habe ich noch aufgeräumt, aber im Großen und Ganzen sieht es bei uns daheim genau so aus. Und ich liebe es. Es ist wie in der Küche bunt und es gibt ganz viel zu sehen. Ich mag vor allem die kleinen Details wie die Lomography-Kameras im Mini-Gewächshaus. Oder den Pinguin-Nüsschen-Spender vom Trödel rechts daneben. Überall gibt es etwas zu entdecken: Selbstgemachtes, Gekauftes, Geschenktes. Komm herein und schau dich um.

Die Matroschkas haben wir in Neuseeland gekauft und sie sind eine schöne Erinnerung an einen wunderbaren Urlaub. Mein grüner Daumen hält sich sehr versteckt, deshalb mag ich unkomplizierte Pflanzen wie Sukkulenten. Und ein Blumentopf bekommt hier auch mal einen kleinen Schnurrbart aus Maskingtape.
Hätte ich drei Wünsche frei, ich würde mir alten Parkettboden, hohe Stuckdecken und große, geteilte Fenster wünschen. Aber das sind Dinge, die man nicht ändern kann, vor allem nicht in einer Mietwohnung. Deshalb haben wir uns mit dem wunderschönen (haha) grauen Linoleumboden arrangiert und der große weiße Teppich macht den Boden gleich viel wohnlicher. Bald werden wir ja umziehen und in der neuen Wohnung liegt -trommelwirbel- Parkett. Zwar kein altes, aber Holzboden ist Holzboden und ich freue mich wahnsinnig.

Die Mischung aus alt und neu, Holz und bunt, Landhausstil und Retro zieht sich auch durch unser Wohnzimmer. Ich könnte nie alles einheitlich einrichten. Und ich finde es toll, wenn eine Wohnung individuell eingerichtet ist. Die schwarzweißen Collagen über dem Sofa sind zum Beispiel selbstgemacht und für unsere Schallplatten habe ich kleine Rollen an eine alte Bierkiste aus Holz geschraubt. Dahinter steht unser Schränkchen vom Trödelladen, in dem mein geliebtes Blümchengeschirr seinen Platz findet.
An der gegenüberliegenden Wand stehen unsere Bücherregale und unser Fernseher. Die Bilderleiste darüber lenkt ein bisschen von der Technik ab. Im rechten Rahmen siehst du ein vergrößertes analoges Supersampler-Bild, aufgenommen in Neuseeland an einem einsamen Strand. Und links eine Sammlung von quadratischen Lieblings-Telefonbildern aus 2013. Beide habe ich für ungefähr fünf Euro im Copyshop ausdrucken lassen. Wie man den Leuchtpfeil selber bastelt, habe ich dir hier gezeigt. Das Buch, in dem ich gerade schmökere, ist übrigens das neue Buch von Steffi von "ohhhmhhh". Ist sehr zu empfehlen.

Freust du dich auch so auf eine kuschelige Zeit daheim, wenn es draußen ungemütlich und kalt wird? Bücher lesen auf dem Sofa, Lieblingsserien anschauen, herumwerkeln, Kerzen anzünden... Mach es dir schön in deinem Zuhause, was auch immer dir gefällt.
Liebste Grüße
Eva

Lampe von Zill Licht
Matroschkas von Ingela Arrhenius z.B. hier

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Lieblingsbilder Ausgabe 37 + kleines Herbst-DIY


Vor Kurzem hatte ich 1-jähriges in Bielefeld. Zeit für ein kurzes Résumé? Ich mag die Stadt. Sie hat eine tolle Größe, bei der man immer wieder bekannte Gesichter trifft, sich aber dennoch nicht beobachtet fühlt. Ich mag Gerüchteküchen überhaupt nicht. Und im Gegensatz zum Dorfleben, kann man dem Tratsch in dieser 300.000-Einwohnerstadt auch gut entgehen und trotzdem ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln. :)
Die Lage ist nicht perfekt für mich. Meine Familie ist in Süddeutschland und mein Freund in Dresden. Aber das wird sich alles hoffentlich im nächsten Jahr in der ein oder anderen Art verändern.
Was dagegen toll ist, ist die viele Natur ringsum. In weniger als 15 Minuten stehe ich im Wald. Bei einem dreistündigen Abendspaziergang neulich habe ich zum ersten Mal den Fernsehturm aus der Nähe gesehen und dir ein paar herbstliche Lieblingsbilder mitgebracht.





Wie findest du dieses niedliche Herbst-Accessoire? Unterwegs habe ich ein paar Eicheln gesammelt und bei dieser die Eichel aus dem Hut gelöst. Dann mit der Heißkleberpistole ein Filzkügelchen in den Hut geklebt und eine Schnur oben festgeknotet. Mich machts froh. :)

Es ist schon wieder fast Wochenende! Hast du schon Pläne?
Ich geh vielleicht Blätter sammeln. Der Herbst ist toll! Auch wenns kühl ist, da kann man sich gut einkuscheln und heißen Tee oder Kaba trinken. ;)
Liebste Grüße,
Anne
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