
Mit Kartoffelsalat verhält es sich so wie mit Pilzen. Meinem Freund schmeckt es nicht. Deshalb nutze ich jede Gelegheit, meinen Bedarf danach zu decken, ohne dass er darunter "leiden" muss. ;)
In Bezug auf Pilze bedeutet das, dass ich beim Essengehen meistens danach auswähle. Beim Kartoffelsalat ist das schon schwieriger. Im Restaurant gibt es den meistens nicht, der abgepackt gekaufte schmeckt nicht wirklich, aber selbermachen ist schon aufwendig. Dachte ich. Jetzt habe ich mich für diese Grillsaison doch mal getraut und bin glatt begeistert, ha!
Schwäbischer Kartoffelsalat
500g festkochende Kartoffeln
1/2 Salatgurke
2 Stangen Frühlingszwiebeln
2 Handvoll Ackersalat
3 EL Weißweinessig
2 EL Senf
2 EL Öl
Pfeffer, Salz
Zucker
1/8 l warme Gemüsebrühe
Die Kartoffeln in gesalzenem Wasser kochen. In der Zwischenzeit die Gurke, Frühlingszwiebeln und den Ackersalat waschen. Gurke und Zwiebel in Scheiben schneiden. Wenn die Kartoffeln gar sind abschrecken, schälen und in Scheiben schneiden. Für das Dressing Essig und Senf verrühren, Öl dazugeben und mit Salz, Pfeffer und Zucker abschmecken. Die Kartoffeln mit der lauwarmen Gemüsebrühe übergießen, dann die restlichen Zutaten hinzugeben und mit dem Dressing übergießen. Den Kartoffelsalat vorsichtig umrühren und mindestens 1 Stunde durchziehen lassen.

Es gibt nur einen, der besser ist: der Kartoffelsalat im Achalm-Restaurant! :)
Lass es dir schmecken,
Anne