Donnerstag, 31. Oktober 2013

Mini Halloween Deko Tipp


Vielleicht seid ihr ja auch heute abend eingeladen und sollt etwas Essbares mitbringen? So ist es bei uns und auch wenn das Essen nichts Gruseliges sein sollte, wollte ich doch zumindest ein bisschen Halloween-Deko ins Spiel bringen. Da kam mir die süße Idee von Yvonne alias Fräulein Klein gerade recht: Einfach Marshmallows aufspießen und Gesichter aufmalen. Ich habe geschmolzene Schokolade verwendet und kleine Zuckeraugen, die mir der Mister aus Amerika mitgebracht hat. In das Essen spießen - fertig.

Der süße kleine Geist im Hintergrund ist übrigens aus Transparentpapier gefaltet. Die Idee habe ich von OhHappyDay, eine Anleitung mit kostenlosem Download gibt es hier bei Mr. Printables.
Was machst du heute so? Verkleidest du dich? Ehrlich gesagt mag ich Halloween nicht sonderlich, aber gegen süße kleine Geister habe ich nichts einzuwenden. :)
Liebste Grüße,
Eva

PS: Ein Geheimtipp meiner Mama für Blätterteigschnecken: Wenn man die Rolle eine Weile ins Gefrierfach legt, kann man sie anschließend viel besser in Stücke schneiden.

Dienstag, 29. Oktober 2013

Homemade Burger


Ich liebe selbstgemachte Burger! Mittlerweile haben mein Freund und ich schon soo viele Varianten ausprobiert doch freuen uns immernoch über neue Ideen. Letztes Mal gab es zum Beispiel einen Veggie-Burger mit Guacamole, Spiegelei und marinierten Auberginenscheiben - sehr empfehlenswert im Vollkornbrötchen. Diesmal wollten wir allerdings etwas mit Hummus machen. Das ging so:

Hummus
1 Dose Kichererbsen
1/2 Zitrone
1-2 Knoblauchzehen (je nach Größe und Vorliebe)
2 EL Sesampaste (Tahini) oder 2 EL Sesamsamen und 1 EL Sesamöl
2 EL Olivenöl
Paprikapulver
Die Kichererbsen abtropfen, abspülen und pürieren. Den Saft einer halben Zitrone, 1-2 gepresste Knoblauchzehen und das Olivenöl dazugeben. Dann die gekaufte Sesampaste unterrühren oder erstmal eine selbst herstellen. Dafür die Samen anrösten, im Mörser zerkleinern und mit dem Sesamöl vermengen. Den Hummus mit Salz und Paprikapulver abschmecken.

Burger für 2 hungrige Personen
1 Pk Burgerbrötchen
300g Rinderhackfleisch
1/2 Aubergine
2 Tomaten
1 Kugel Mozzarella
Hummus
Senf
2 EL Kümmelsamen
1 EL Chilliflocken
1 Ei
2 EL Semmelbrösel
1 Schuss Milch
Kümmel und Chilliflocken in einer Pfanne ohne Öl leicht anbraten und mit dem Ei zu dem Fleisch geben. Die Semmelbrösel in der Milch einweichen und ebenfalls dazugeben und alles vermengen. Die Fleischmasse mit Salz und Pfeffer würzen und flache Patties formen. Die Brötchen aufschneiden und im Backofen erwärmen. In einer beschichteten Pfanne das Fleisch mit etwas Öl anbraten. Die Aubergine in dünne Ringe schneiden und in einer zweiten Pfanne in Öl braten. Solange Mozzarella und Tomaten in Scheiben schneiden. Den Mozzarella am Besten nach dem 1. Umdrehen des Fleisches darauflegen, damit er etwas schmilzt. Wenn das Fleisch gar ist und die Auberginen weich, gehts ans Belegen:
Brötchen, Hummus, Aubergine, Fleisch, Käse, Tomate, Senf, Brötchen.

Hmmm, ich bin total angetan von diesem orientalisch angehauchten Burger. Und du? Machst du auch so gerne Burger selbst? Und was war bisher dein Highlight?
Liebste Grüße,
Anne

Samstag, 26. Oktober 2013

Samstagskaffee mit neuen Kerzenständern


Heute bin ich wieder dabei, beim virtuellen Kaffeekränzchen von Ninja. Und habe gleich noch eine Mini-Idee im Gepäck. Beim Trödelladen habe ich letzte Woche kleine Kristallvasen gefunden, die perfekt zu meiner etwas größeren Vase passen. Daheim kam mir die Idee, sie einfach als Kerzenständer zu verwenden und habe natürlich fröhliche Herbstfarben gewählt. Dazu noch ein paar Beerenzweige in die Vase, fertig ist die schöne Frühstücksdeko.

Diese Woche war toll. Ich bin jeden Tag durchs raschelnde Laub gestreift und habe erst richtig registriert, dass Herbst ist. Wie schnell das doch jedes Jahr geht.
Und was war bei euch so diese Woche?
Liebste Grüße,
Eva

Donnerstag, 24. Oktober 2013

{Fees Lomo-Fotochallenge} Lichtspiel und Lieblingsort


Sonnenuntergang über Ulm

Fee hat aufgerufen und nun ist schon der zweite Tag der großen Lomography-Herausforderung gekommen. Themen diesmal: Lichtspiel und Lieblingsort. War ja allen klar, dass vor allem Lichtspiel sehr schwierig wird. Die Sonne ist eine kleine Diva, wenn sie auf Fotos gebannt werden soll und so sind manche Fotos etwas anders geworden als gedacht. Also irgendwie ohne Sonne. Wo die hin ist in dem kurzen Moment des Auslöser-Drückens? Mit zwei Fotos bin ich glücklich, oben die untergehende Sonne über Ulms Gewerbegebiet. Unten ein lauer Abend mit dem Mister und der Sonne, die über uns strahlt.


Lichttanz

Das Thema Lieblingsorte fand ich schwieriger. An den meisten Lieblingsorten war ich nicht mehr rechtzeitig um Fotos zu schießen. Und unsere Wohnung habe ich irgendwie vergessen zu fotografieren. War wohl zu naheliegend. :) Dafür gibt es Bilder der Stadt, in der ich lebe und die ich auch sehr mag. Vor allem weil einige meiner Freunde und der Mister hier sind. Und weil die Stadt einen ganz eigenen Charme hat mit vielen kleinen süßen Ecken. Eines ist das bereits ein paar Mal erwähnte Cafe Naschkatze. Auf den unteren beiden Fotos siehst du das wunderbare Frühstück "Minz und Maunz" und köstliche Kuchen mit Lieblingskaffee.


Das bunt bemalte Ulmer Rathaus, das Münster und Weitblick von der Spitze des Münsters


Köstlichkeiten im Cafe Naschkatze

Und bist du auch dabei? Ich bin gespannt auf eure lomographischen Exkursionen.
Liebste Grüße,
Eva


Der Challenge erster Teil findet ihr hier. Die quadratischen Fotos wurden aufgenommen mit der Diana Mini, die rechteckigen (Sonnenuntergang und Münsterausblick) mit meiner LaSardina und das viergeteilte Bild hat der Supersampler produziert.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Lieblingsbilder Ausgabe 16


Heute wieder analoge Lieblingsbilder mit Erinnerunsgwert: Die Staatsgalerie Stuttgart, aufgenommen an einem wunderbaren Sommertag mit meiner Mami im September. Mutter-Tochter-Tage sind toll. Und viel zu selten. Ich hätte meine Familie gerne mehr um mich herum. Geht dir das auch so?
Liebste Grüße,
Eva

PS: Bilder aufgenommen mit der LaSardina und einem ISO400-Film von Rossmann. Einige meiner alten Lomo-Bilder findet ihr auch hier bei Lomography.

Montag, 21. Oktober 2013

{Freude verschenken} Konfetti-Luftballons verschicken


Der Start in einen neuen Job ist super aufregend. Da ist es schön zu wissen, wenn die Liebsten an einen denken (und einem zum Beispiel eine wunderschöne Schultüte schicken). Warum nicht mal einen Party-Luftballon an den Glücklichen schicken? Das geht eigentlich immer, egal ob Jobstart, Geburtstag, bestandene Prüfung, Verlobung,... . Und geht ganz schnell: Einen hellen (am besten einen durchsichtigen oder weißen) Luftballon aufblasen und möglichst klein mit einem wasserfesten Stift beschriften. Trocknen lassen. Dann die Luft wieder herauslassen, mit einem Trichter buntes Konfetti hineinfüllen und zusammem mit ein paar aufmunternden Zeilen verschicken. Passt wunderbar in einen normalen Briefumschlag.

Wem würdest du einen Konfetti-Ballon schicken? Und zu welchem Anlass? Oder einfach so?
Liebste Grüße,
Eva

Sonntag, 20. Oktober 2013

Yeah der 100. Post oder: Wer sind wir eigentlich?

Mann, tatsächlich ist das schon der 100. Post. Einhundert! Wir freuen uns, dass ihr unsere Zwitschereien verfolgt und uns so liebe Kommentare hinterlasst. Und dass wir zwei Schwestern uns noch näher stehen und wissen, was der andere gerade so bastelt und backt und kocht und macht. Heute haben wir uns ein paar Fragen ausgedacht, über die sich das Nachdenken lohnt. So habt ihr die Möglichkeit, die zwei Schwestern ein bisschen kennen zu lernen.

Was macht dich so richtig froh?
Eva: Ein lustiger Abend mit Freunden oder Familie. Mit leckerem Essen. Und Eis zum Nachtisch. Ausschlafen mit dem Mister. Einen neuen Film vom Entwickeln abholen. Etwas Schönes beim Trödelladen finden. Neue Pepperoni an der Pepperoni-Pflanze. Kreative Dinge mit meinen Händen herstellen. Viele bunte Luftballons. Ein neues Ordnungssystem, in dem alles perfekt passt. Radieschen-Graffiti auf der Straße.

Anne: Ich liebe Kleinigkeiten. Von Freunden, für Freunde oder für einen selbst. Etwas Handgemachtes, Hinterdachtes, ein kleiner Gruß, ein liebes Wort. So etwas erfüllt mir manchmal das ganze Herz.
So wie diese schöne selbst bemalte Tasse von einer wirklich tollen Freundin zum Berufsstart.

Was macht dich wütend?
Eva: Menschen die unachtsam sind. Nicht auf ihre Freunde, ihre Familie, ihre Mitmenschen aber auch nicht die Natur achten.
Anne: Mich macht zum Glück nur sehr wenig wütend. Aber unachtsame Menschen machen mich auch manchmal wütend, weil sie nicht merken, was um sie herum geschieht und wie sehr ihr Verhalten andere beeinflusst.

Was ist dir wichtig?
Anne: Mir ist wichtig, mich selbst ab und zu ins kalte Wasser zu schmeißen um Neues auszuprobieren. Im Sprung frage ich mich oft, warum ich das getan habe, aber die Landung ist noch immer geglückt. Außerdem macht das Springen ja auch Spaß :) Ich erinnere mich auch gern daran, dass es nicht wichtig ist, wie andere Menschen urteilen. Urteilen ist sowieso oft blöd. Vielfalt statt Einheit. Interesse statt Schubladen.
Eva: Das finde ich gut: Ein Hoch auf die Unterschiede! Mir ist wichtig, mein Leben zu genießen. Das gelingt nicht immer, aber ich versuche mich dann zu fragen "Was ist wichtig?". (Das fragt mich ein sehr kluger Mann immer wenn ich pampig bin :) .) Der Streit um das Fernsehprogramm sicher nicht. Oder ob das Bad geputzt ist. Wirklich wichtig ist mir die Zeit mit dem Mister, die Gespräche mit Freunden und das Lachen mit meiner Familie.


Wozu musst du dich selbst immer überreden?

Eva: Das kommt jetzt nicht überraschend: zu arbeiten. Ich leide an ausgeprägter Aufschieberitis. Manchmal hilft mir der gerahmte Spruch. Naja eigentlich nicht. Mit Sport versuche ich es erst gar nicht.
Anne: Ich muss mich leider fast jeden Morgen zum Aufstehen überreden. Aus unerklärlichen Gründen gefällts mir im Bett am Besten. Vor allem, wenn der Wecker früh klingelt und es kalt draußen ist.

Worüber schmunzeln deine Freunde?
Anne: Über meine Schneidemaschine und beim Umzug die drei großen Kisten auf denen "Basteln" stand. Außerdem schmunzeln meine Freunde darüber, dass ich so schnell knallerot im Gesicht werde und bei jedem Film/jeder Serie Tränen in den Augen habe, sobald eine Szene auch nur ansatzweise rührend oder traurig ist.
Eva: Wahrscheinlich über sehr vieles. :) Zum Beispiel meine ständigen Anschaffungen beim Trödelladen wie Blümchenteller mit Goldrand. Oder einen Pinguin-Nussspender. Und meine Liebe zu analogen Kameras. Dass bei uns daheim die Möbel nie lange so stehen bleiben, amüsiert sie auch jedesmal.



Wenn ich für einen Tag Zauberkräfte hätte...
Eva: ...dann würde ich alle Menschen auf der Welt für einen Tag fröhlich und voller Tatendrang zaubern. Was wir da bewegen könnten - großartig.
Anne: ...dann würde ich den Himmel rosa, Gras blau, die Straßen türkis, unsere Hautfarbe von lila bis tannengrün färben. Was dann wohl los wäre? Vielleicht schaut man dann ein bisschen genauer hin auf das, was einen umgibt, hihi.

Habt ihr vielleicht Lust die Fragen auch zu beantworten? Wenn auch nur in Gedanken - wir finden es schön, sich immer mal wieder zu fragen, was man gerade fühlt.
Liebste Grüße,
Anne und Eva

Dienstag, 15. Oktober 2013

Bärenabschiedsparty


Bye bye Bärlin! Ein Zusammensitzen zu Hause in kleiner Runde als genüsslich gemütlicher Abschluss der Studienzeit in der Bärenhauptstadt. Traurig und freudig war der Abschied. Wir sind ja nicht aus der Welt und Berlin ist und bleibt geil, auf seine ganz besondere Art. Da kommen wir bestimmt bald wieder! Weil man mit dem Bär so gut tanzen kann.



So gerne ich beim Kochen mit den Zutaten spiele, so wenig kann ich das beim Backen. Macht nichts, weil das so viele andere können. Zum Beispiel meine Schwester, die diese wunderbaren Cupcakes alias Heidelbeerküchlein anhand eines Rezeptes von Ann Meer gemacht hat. Der schnelle Bienenstich von Dr. Oetker ging zwar nicht nach Plan auf, jedoch hat die geschickte Jasmina den dünnen Boden so unfassbar gerade geteilt, dass die Füllung sich gerne in die Mitte gelegt hat und der Kuchen trotzdem alle umgehauen hat. Er geht wirklich schnell und ist (auch nicht aufgegangen) super lecker :)



Farblich bliebs dezent bei gelb bis braun (außer die zwei ausdrücklich gewünschten pinken Cupcake-Förmchen). Blickfang waren eine kleine Bärchen-Girlande und ein großer Bär mit gepacktem Koffer. Getrunken wurde natürlich auch Bärenbier. Und die Tischunterlage aus Packpapier hat uns gegen Ende des Abends eine sehr kreative Stunde beschert.

Nicht auf den Bildern ist eine sehr leckere Quiche. Als die fertig war, gab es nämlich endgültig kein Licht mehr. Wenn du das atemberaubend leckere Rezept für einen lockeren Quicheboden haben willst, musst du die Eva fragen :)
Sei lieb gedrückt, wir sehen uns!
Anne

Sonntag, 13. Oktober 2013

Fotos in Alben Teil 4 - Von Grund auf neu

Diesmal geht es um selbst gebundene Alben. Klar, dass es da unendliche Möglichkeiten gibt. Wir wollen dir einfach ein paar unserer bisherigen Foto-Projekte zeigen.
Während meines Praktikums in Frankreich habe ich nicht besonders viele Bilder gemacht. Ein Album von dieser spannenden Zeit wollte ich aber dennoch haben. Also habe ich weißes Papier, Ausdrucke meiner Arbeit (als Kartographin) und weitere Karten zusammengeklebt, sodass ein dünnes quadratisches Album entstand. Die Seiten halten mit Klebeband fest und außen fasst ein Stück Masking Tape die Seiten zusammen.

Die Fotos sind matt entwickelt, das hat einen ganz anderen Charme als Hochglanz-Bilder. Meiner Meinung nach wirken die Bilder hochwertiger und außerdem verdatschen sie nicht so schnell. Zum Kleben hat sich bei mir flüssiger Fotokleber total bewährt. Die Bilder müssen einen Moment festgedrückt werden, sie können aber noch eine Weile verschoben werden. Wenn der Kleber trocken ist kann man ihn ganz einfach wieder wegrubbeln oder auch die Bilder rückstandslos abziehen.

Für das Album der Südostasien-Reise mit meinem Freund Anfang diesen Jahres habe ich einen Karton, etwas größer als DinA4, genommen. Wie ein Heft kann man ihn aufklappen, dann halten noch zwei Laschen die Seiten fest. Der Einband besteht aus einer bunten Collage aus allen gesammelten Bustickets, Eintrittskarten, Adresskärtchen und ähnlichem. Ein Gummiband drumherum hält das Ganze zusammen.


Innen dient ein malaysisches Kindermalbuch als Albumseiten. Da die aber nicht gereicht haben, sind zwischendrin weitere weiße, braune, durchsichtige Einzel- oder Doppelseiten, die mit Klebestreifen an den Seiten des Malbuches oder des Kartons kleben. Die Fotos halten wieder dank diesem wunderbaren Flüssigkleber und sind immer anders angeordnet oder zusammengeschnitten. Entwickelt habe ich im 10er Format, beziehungsweise besonders schöne Bilder in 13x18 cm.

Einmal hab ich für eine tolle, langjährige Freundin ein kleines Album mit den Highlights unserer gemeinsamen Erlebnisse gebastelt. Mit 10 Zentimeter Durchmesser habe ich Kreise aus den Fotos ausgeschnitten und auf beige Zwischenseiten die Erinnerungen, nach Jahren sortiert, geschrieben.

Runde Dinge verpacken ist immer eine Herausforderung. Hier hab ich das Problem gelöst, indem ich zwei etwas größere Kreise (oder Eier) ausgeschnitten und zusammengetackert habe. Mit Maskingtape-Schleife sieht die Verpackung ganz süß aus, oder?

Wenn man nur ein Mini-Album machen möchte, kann man die Bilder in klein selbst ausdrucken, am Rand zusammentackern und dann diesen Rand mit Maskingtape umkleben (so wie ich es auch bei den Liebesbotschaften gemacht habe). So ist dieses Album entstanden, dass ich dem Mister geschenkt habe, weil das Fotobuch (habe ich dir hier gezeigt), natürlich nicht rechtzeitig fertig entwickelt war. (Bist du da auch so schlecht in Sachen pünktlich erledigen?) Jetzt nimmt der Mister das kleine Album immer mit, wenn er alleine unterwegs ist.

Selbst gebundene Alben
Vorteile: Um Alben selbst zu binden kann man alles Mögliche verwenden, von Kleber über Tackerklammern bis Schnüre. Durch ungewöhnliche Materialien oder Formate bekommt das Album eine sehr persönliche Note. Man kann die Fotos schon im passenden Format entwickeln lassen, oder einfach selbst ausdrucken. Dann kann man so ein Album auch spontan Sonntags basteln, wenn alle Läden zu haben. ;)
Nachteil: Man braucht Ideen und häufig viel Zeit. Wenn man nicht so gerne bastelt oder keine Muse hat, kann so ein Bastelprojekt ganz schön Nerven kosten.

Und, hast du deinen Sommerurlaub schon verarbeitet? Wie lange brauchst du so für ein Album?
Liebste Grüße,
Eva und Anne

Die anderen Teile dieser Reihe findest du hier: gekaufte Alben, Scrapbooking-Ringe und fertig entwickelte Fotobücher.

Samstag, 12. Oktober 2013

Das Obendrauf macht die Suppe {Teil 1}


Herbst ist für mich Suppenzeit. Sonst gibt es bei uns eher selten Suppen, aber wenn es dann kalt und nass draußen wird und es die ersten Kürbisse gibt, dann freut sich der Pürierstab. Der Witz bei Suppen ist für mich aber das Obendrauf, zum Beispiel knusprige Croutons. Und da bin ich etwas schwierig. Ich will meine in einem extra Schälchen, damit ich sie mir nach und nach auf die Suppe legen kann und sie auf keinen Fall aufweichen. Geht dir das auch so? Es soll ja tatsächlich Leute geben, die Backerbsen so richtig einweichen, bevor sie sie verspeisen. Kannst du dir das vorstellen? ;)

Brokkolisuppe mit würzigen Toast-Croutons (2 Personen)
einen halben Brokkoli
einen halben Kohlrabi
Gemüsebrühe
100g Sahne
Mandelscheibchen
vier Toastscheiben
3 EL Butter
Zimt und Paprikapulver
evtl. Schmand
Den Brokkoli und den klein geschnittenen Kohlrabi in Gemüsebrühe ca. 25 Minuten weich kochen. Mit etwas Gemüsebrühe pürieren und optional durch ein Sieb streichen. Die Sahne einrühren und mit Pfeffer und Salz würzen.
Die Mandelscheibchen in einer Pfanne ohne Fett rösten bis sie etwas braun werden. Für die Croutons die Toastscheiben in Würfel schneiden und großzügig mit Zimt und Paprikapulver bestreuen. Vermengen und in einer Pfanne mit der Butter rösten bis sie knuprig sind.
Die Suppe in Schälchen füllen, wer mag eine Klecks Schmand darauf und mit Mandelblättchen und Croutons bestreuen. (Natürlich einzeln auf die Suppe legen und genießen. ;))



Bist du auch ein Konsistenzfreak? Knusprig, cremig, weich, schaumig, alles toll, aber bitte so wie es sein soll? Und isst du im Herbst auch so gerne warme Suppen?
Liebste Grüße,
Eva

Donnerstag, 10. Oktober 2013

{Fees Lomo-Fotochallenge} Perspektive


Die Radieschen äh Blumen von unten anschauen.

Fee hat aufgerufen zur großen Lomography-Fotochallenge und heute ist die erste Aufgabe dran mit dem Thema Perspektive und Markttag. Das war ein Spaß die letzten Wochen. Ich hatte meine Lomo-Kamera dauernd dabei und habe ständig überlegt, wie ich die Perspektive wechseln kann. :) Allein dafür schonmal danke, liebe Fee. Die Idee durch die Aufgaben mehr zu lomographieren und neue Sachen auszuprobieren hat bei mir super funktioniert. Einen Markt habe ich in dieser Zeit leider nicht besucht, aber hier mein Beitrag zu der Aufgabe: Perspektive.


Schau mir in die Augen, Kleines.

Ganz oben habe ich die Kamera einfach mal ganz dicht über den Boden mitten in ein Beet gehalten. Für das zweite Bild habe ich mich richtig nah heran gewagt. Nur für dich Fee. ;) Ok, es war nur eine Statue, aber lebensgroß und guckt doch sehr gefährlich, oder? Das nächste Bild habe ich in Ulm auf dem Münsterplatz aufgenommen. Ich finde es besonders spannend, weil sich die alte Architektur des Münsters mit der neuen und sehr modernen des Stadthauses vermischt. Leider gab es keine größere Lücke im Stadthausgebäude.


Ein Blick durch das Moderne auf alte Gemäuer.

Das Läuferbild ist auf dem Ulmer Einsteinmarathon entstanden. Ich fand es total spannend, den Läufern mal nicht nur in die keuchenden Gesichter, sondern auf die Schuhe zu schauen. Da gibt es inzwischen für alle Farbvorlieben das passende Schuhwerk. Und zuletzt noch zwei Bilder aus dem Urlaub. Einmal der Strand aus der klassischen "Ich liege so rum"-Perspektive und ein Schnappschuss von schräg unten, der mir irgendwie sehr gefällt, auch wenn das Gesicht abgeschnitten ist. :)


Läuferwaden


Ich bin dann mal weg.

Ich freue mich schon auf die weiteren Aufgaben und knipse fleißig weiter. Hoffentlich kriege ich noch einen Film voll. :)
Uns du so? Auch am lomographieren?
Liebste Grüße,
Eva

Die quadratischen Bilder wurden alle mit der Diana Mini und einem abgelaufenen (vielleicht deshalb etwas krisselige Bilder?) Agfa-Film 200 aufgenommen. Das linke Urlaubsbild ist ein Ausschnitt eines La Sardina-Fotos und das rechte Bild stammt von einer Unterwasser-Einwegkamera, die es in den meisten Drogeriemärkten zu kaufen gibt.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Wolkentorte mit Smaaaartiiies


So heute mal ein Rezept, das richtig süß ist. Umhaumäßig süß. Also nichts für Nachtischverweigerer und saure Gurken. Aber ein Träumchen von einer Torte: zweimal Biskuitboden, dazwischen Smartiescreme und drumherum fluffige Baisermasse. Inspiriert hat mich die Luftballonattacke für den Mister. Die vielen bunten Luftballons haben mich so an Smarties erinnert, also gab es als Willkommensgruß einen Wolkenkuchen mit Smartie-Regenbogen. Zum Glück waren am Abend noch Freunde da, die beim Verputzen geholfen haben. Sonst lägen wir immer noch im Zuckerkoma.
Hier also das Rezept für alle, die es süß lieben. Angelehnt an ein Smarties-Backbuch aus Dänemark.

Wolkentorte mit Smarties (reicht für ca. 8-10 Personen)
einen Biskuitboden (entweder selber backen oder kaufen)
70g Smarties
80g Puderzucker
100g Butter
2 Eiweiß
70g Zucker
70g Puderzucker
14 Smarties in Regenbogenfarben.
Aus dem Biskuitboden mithilfe einer Papierschablone zweimal die gleiche Wolkenform ausschneiden. Wenn man den Biskuit selber backt, kann man das auch in einer runden 20cm-Form machen. Dann in Wolkenform schneiden und horizontal in der Mitte teilen. Die Smarties zerhäckseln bis es nur noch Brösel sind. Butter und Puderzucker schaumig rühren und den Kakao und Smarties kurz untermischen. Auf einen Wolkenboden streichen, den zweiten Boden darauflegen und vorsichtig andrücken. Im Kühlschrank 30 Minuten fest werden lassen. Das Eiweiß steif schlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Einige Minuten weiter schlagen, bis die Masse glänzt und sich der Zucker aufgelöst hat. Dann den Puderzucker unterrühren und den Kuchen mit der Masse einstreichen. Bunte Smarties darauf verteilen und bald genießen (im Kühlschrank wird die Baisermasse nach einer Weile krümelig).

So und was ist mit den Biskuitresten? Wegschmeißen wäre wirklich nicht ok. Für einen leichteren Gegenpol zu der süßen Torte habe ich einfach folgendes gemacht.

Quark-Törtchen mit Holunderblütensirup
Den Biskuitboden in Gläser krümeln, mit einem Esslöffel Holunderblütensirup beträufeln, dann mit einer Quark-Joghurt-Creme und frische Beeren nach Wahl schichten - fertig.
Vor allem der Biskuit mit Holunderblütensirup hat besonders gut geschmeckt. Und die Creme kann man ganz nach Belieben süßen. Oder eben nicht. :)

Na was meinst du? Zuckerschock? Oder toll?
Liebste Grüße,
Eva

Sonntag, 6. Oktober 2013

Fotos in Alben Teil 3 - Entwicklung als Ganzes

Im dritten Teil geht es um Alben, die man komplett fertig entwickelt und gebunden bestellen kann. Solche Fotobücher werden von allen großen Fotoentwicklerfirmen in verschiedenen Ausführungen angeboten. Wählen kann man zwischen vielen Bindearten und Formaten.
Die Bilder der Nordeuropa-Tour habe ich nicht nur in Ringen festgehalten, sondern auch ein Fotobuch entwickeln lassen. Als Geschenk zur Erinnerung an die gemeinsamen Erlebnisse für meinen Liebsten. Das quadratische Format ist eher ungewöhnlich und für ausgedruckte Fotos gar nicht mal so praktisch. Da man die Bilder hier aber direkt skalieren und beschneiden kann, ergeben sich sehr viele Möglichkeiten für Seitenlayouts. Einige Beispiele sind in der Software mitgeliefert, können aber trotzdem noch individuell angepasst werden.


Ich finde außerdem klasse, dass man die Bilder über den Falz hinweg platzieren kann.

Eine weitere Geschenkidee ist ein Fotoalbum mit allen Highlights des letzten Jahres/ Sommers/ einer Beziehung/ eines ganzen Lebens je auf wenigen Seiten.

Es ist natürlich schwer, die vielen Bilder von jedem Ereignis auf wenige zu reduzieren, aber am Ende hat man ein kleines Album vollgepackt mit Erinnerungen. Und warum nicht gleich die Gelegenheit nutzen und dem Beschenkten sagen, warum er einem so wichtig ist. Wegen der unvergesslichen Zeit im Urlaub, den vielen kleinen Ausflügen, das gemeinsame Kochen, den gemeinsamen Experimenten mit analogen Kameras, den schönen Sommerabenden auf dem Balkon,...

Vorteile: Die Fotos können beliebig skaliert und zugeschnitten werden, woraus sich schöne Kombinationsmöglichkeiten ergeben. Die Software ist meist selbsterklärend und flexibel in den Gestaltungsmöglichkeiten. Es gibt schon fertige Layouts, falls man immer eine feste Anordnung der Fotos auf jeder Seite haben will. Bis zum Absenden des Auftrages können die Seiten vertauscht, Fotos ausgewechselt und Hintergründe verändert werden. Ohne Zusatzaufwand können mehrere Exemplare bestellt werden.
Nachteile: Häufig muss eine Software installiert werden und die Erstellung des Albums findet vollständig am Computer statt. Zusätzliche Elemente wie Eintrittskarten, Tickets oder Ähnliches lassen sich nicht gut integrieren. Die Seitenanzahl kann oft nur sprunghaft verändert werden. Außerdem sind solche Alben im Vergleich zu selbst gebastelten Alben deutlich teurer.

Hast du schonmal ein Fotoalbum entwickeln lassen? Hast du vielleicht einen Geheimtipp, wo die Qualität besonders gut ist?
Liebste Grüße,
Anne und Eva

In dieser Serie stellen wir dir verschiedene Arten vor, Fotoalben individuell zu gestalten. In Teil 1 haben wir gekaufte Alben verwendet, in Teil 2 Scrapbooking-Ringe. Nächste Woche geht es weiter.
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