Samstag, 21. September 2013

Fotos in Alben Teil 1 - Schwarz auf Weiß und Weiß auf Schwarz

Wir finden es wunderbar, Fotos in Alben zu bestaunen. In einer kleinen Serie wollen wir dir unsere Basteleien der letzten Zeit zeigen und dir verschiedenste Methoden vorstellen, ein Fotoalbum zu gestalten. Nach der Urlaubszeit hat man ja meistens jede Menge Erinnerungen in Form schöner Fotos gesammelt. Vielleicht können wir dich inspirieren? Eventuell zu einer Art Album, die du noch nie probiert hast?

In diesem ersten Teil geht es um gekaufte Alben. Ich habe eins mit schwarzen Seiten und Ringbindung und ein klassisches Fotoalbum mit cremeweißen Seiten und Zwischenpapier verwendet. Es gibt so viele Formate: groß, klein, dick, dünn, quer- und hochformatig, da fällt es erstmal schwer sich zu entscheiden. Am Besten weiß man schon vorher, wie viele Fotos man einkleben möchte und wählt die Albumgröße entsprechend. Ich habe bei beiden Alben DinA5 im Querformat gewählt. Das ist ungewöhnlicher als die typischen größeren Fotoalben und durch das Querformat stehen die Fotos meiner Meinung nach mehr im Fokus. Ein großer Vorteil gekaufter Alben ist, dass sie schon fertig gebunden sind. Man kann direkt loslegen und die Fotos einkleben. Außerdem kann man wählen und variieren zwischen Seiten auf denen sich nur ein Foto befindet und Seiten auf die man zusätzlich Text schreibt oder kritzelt.
In das schwarze Ringbuch habe ich zusammen mit dem Mister die Fotos aus unserem Neuseelandurlaub geklebt. Jetzt wollen wir eine Reihe anfangen und Fotos von unseren gemeinsamen Urlauben in je eigene A5-Alben kleben. Wir haben das Ganze nach Tagen sortiert und ich habe mit weißem Stift dazugeschrieben, wenn ein neuer Tag beginnt. Außerdem haben wir uns die Namen der Orte oder Berge dazugeschrieben. Sonst vergisst man die so schnell.

Trau dich Fotos verschiedener Kameras zu mischen, selbst wenn diese unterschiedliche Formate haben. Das können analoge, digitale, kompakte, Spiegelreflex- oder Handy-Kameras sein. Vielleicht hat deine Kamera auch eine Panoramfunktion? Die langen Streifen haben eine ganz eigene Wirkung.
In das DinA5-Album passen selbst im kleinsten Format 9x13 nur zwei Bilder hochkant oder eines quer auf eine Seite. Das gefällt mir persönlich sehr gut, weil so ein einzelnes Bild im Mittelpunkt steht. Manchmal ist mir das aber zu viel schwarz oder zu langweilig. Dann male ich noch etwas zu dem Foto oder klebe ein Ticket dazu. Man kann auch durch einen gezackten Fotorand die Seite auflockern.

Meine Schwester und ich heben beide im Urlaub das Infomaterial und die Stadtpläne auf, die man immer in die Hand gedrückt bekommt. Ab und zu verwende ich diese dann als Hintergrund für Fotos. Aber auch ohne Foto auf einer Seite - bei einer Rundreise darf eine Karte mit eingezeichneter Route natürlich nicht fehlen. (Außerdem sind solche Infobroschüren daheim eine große Hilfe, wenn es darum geht, Schreibweisen von Namen oder Ähnliches zu rekonstruieren.)

In das andere Fotoalbum mit weißen Seiten klebe ich meine Polaroidfotos. Weil das meistens nur ein oder zwei Bilder sind, geht das total schnell und es entsteht ein lustiges Sammelsurium an Anlässen: Dates, Feste bei Freunden, Ausflüge,... . Bei der Gestaltung mache ich auf was ich gerade Lust habe: stempeln, schreiben, malen, kleben. Um das etwas einheitlich zu halten, verwende ich nur schwarze Stifte und Stempelkissen, schwarz-weiße Aufkleber, graues oder dunkles Maskingtape.

Gekaufte Alben
Vorteile: Sie sind bereits fertig und man kann aus vielen verschiedenen Designs und Formaten wählen. Der immer gleiche Hintergrund lenkt den Fokus auf die Bilder. Mitgebrachte Materialien wie Tickets kann man leicht dazu kleben.
Nachteile: Man ist an die Seitenanzahl und Formate gebunden und die Seiten sind meist klassisch schwarz oder weiß. Der Einband lässt sich nur bedingt selbst gestalten.

Jetzt sind wir gespannt: Wie bewahrst du deine Fotos auf? Entwickelst du deine Bilder oder hast du alles nur noch digital?
Liebste Grüße,
Anne und Eva

PS: Beide Alben sind von der Firma Semikolon und haben einen schönen Leinenbezug.
PPS: Wunderschöne Neuseelandfotos und -reisetipps findet ihr bei Pepper.
PPPS: Nur so: Ich weiß, es heißt "Bennis Geburtstag". Aber der Dativ ist nun mal des Genitivs Tod, ha!


In dieser Serie stellen wir dir unsere Fotoalben vor. In den nächsten Wochen geht es weiter mit vielen verschiedenen Möglichkeiten.

1 Kommentar:

  1. JA! Ihr habt mich inspiriert! :D
    Ach, vor allem die letzten paar sind wunderbar...

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