In diesem Teil wollen wir dir ein paar Alben zeigen, die mit aufklappbaren Binderingen zusammenhalten. Diese Ringe kriegt man in so ziemlich jedem Bastel- oder Schreibwarenladen in verschiedenen Größen. Dafür sollte man sich am Besten zuerst über Format und Umfang klar werden, um dann die passenden Materialien zu besorgen.
Entscheidend ist, woraus die Grundseiten bestehen. In einem kleinen Album von einem Wochenendausflug nach Dresden habe ich die Fotos aufeinandergeklebt und direkt gelocht. Das ist unkompliziert und geht schnell. Mir gefällt, dass durch die Mischung von Hoch- und Querformaten die Seiten unterschiedlich sind. Als Umschlag habe ich uralte Kassetten verwendet. Das hat von der Größe gepasst und ich finds lustig mit dem Loch in der Mitte. :)
Eine Karte zur Orientierung und für Notizen habe ich zusätzlich in Umschlaggröße mit eingeheftet. Die Beschreibungen der Orte und Gebäude sind auf extra Zettelchen mit eingeordnet.
In einem anderen Album von einem Road-Trip durch Nord-Europa habe ich den Umschlag mit einer kleinen Collage auf einfacher Pappe gestaltet und die Papierseiten weitgehend gleich groß beschnitten. Dabei habe ich mich einer großen Auswahl bedient: weiße, schwarze, farbige Seiten, Karten und Broschüren. Vor allem bei einzelnen Fotos spielt der Hintergrund eine große Rolle. So können einfarbige Seiten die Stimmung der Fotos gut unterstreichen. Karten oder Broschüren als Hintergründe machen das Album abwechslungsreich. Schön sind auch transparente Seiten, sie lockern das Ganze noch auf. Manchmal bietet es sich an, zusätzliche Ebenen auf den Seiten zu erzeugen, indem man papierne Elemente oder Sand mit einklebt.
Alle Fotos sind im 10er Format und werden durch viele Eintrittskarten und Erinnerungsstücke ergänzt. Manche Seiten sind eher schlicht und andere bunte Collagen. Ich habe die Fotos gerne zugeschnitten, damit sie sich besser ineinander fügen und die Bildformate variieren. Man kann die Fotos auch ganz zerschnipseln und wild zusammenbasteln, wenn man mag.
In einem dritten Album mit Ringbindung habe ich Fotos eines kleinen Projekts aus dem letzten Jahr festgehalten: 12 Dates in 2012. Zwölf kleine Ausflüge mit meinem Mister. Wir waren am Bodensee, bei Ikea, im Kino, haben Burger gegessen und waren im Wohnwagen- und Brotmuseum, alles worauf wir gerade Lust hatten. Leider haben wir nicht alle Dates 2012 geschafft, aber das Projekt einfach 2013 fortgesetzt. Das hat riesig Spaß gemacht.
Alben mit Ringbindung:
Vorteile: Bei der Wahl von Format und Größe gibt es keine Begrenzungen und der Umfang kann auch im Nachhinein durch kleinere oder größere Ringe angepasst werden. Außerdem können jederzeit und überall Seiten ausgetauscht oder hinzugefügt werden. Der Hintergrund kann bei jeder Seite anders sein und auch bei der Anzahl und dem Abstand der Ringe sind den Vorstellungen keine Grenzen gesetzt.
Nachteile: Die Seiten müssen gelocht werden, manchmal tut das weh. Es steckt viel Arbeit darin, da die Seiten erst gekauft oder gesammelt, zugeschnitten und gelocht werden müssen.
Hast du auch schon mit diesen Ringen etwas gebastelt? War es ein Fotoalbum oder etwas anderes?
Liebste Grüße,
Anne und Eva
In dieser Serie stellen wir dir unsere Fotoalben vor. In Teil 1 ging es um gekaufte Alben. Nächste Woche geht es weiter.
schöne alben! ich mag diese praktischen ringe auch sehr gern zum basteln!
AntwortenLöschenLG - steffi
Danke! :) Was hast du denn damit gebastelt? Auch Fotoalben?
LöschenLiebste Grüße, Eva
Toll gemacht! Bitte mehr davon :)
AntwortenLöschenOh vielen Dank! Die Ringe sind super easy zum Binden :)
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